Gestern schrieben wir nonchalant, dass es dem verstorbenen Altkanzler Helmut Schmidt zustehe, Namenspate unseres Airports zu werden; schließlich grüßt sein Erzrivale Franz Josef Strauß auch schon auf ewig die Münchner Fluggäste. Da waren wir wohl etwas befangen, was unseren ehemaligen Herausgeber angeht. Im Laufe des Tages erreichten uns zahlreiche E-Mails: von Schmidt-Fans, die am liebsten nicht nur den Flughafen, sondern auch noch sämtliche verfügbaren Marktplätze und Museen nach ihm benennen würden. Von Kritikern, die ob des "übertriebenen Personenkultes" mutmaßten, dass die "Verantwortlichen in Hamburg zu viel Glühwein getrunken haben". Und von Linguisten, die dafür plädieren, das englische Wort "Airport" wieder durch "Flughafen" zu ersetzen, wenn es sein müsse auch in Kombination mit dem Namen Helmut Schmidt.
Keine Tore bot das Montagabendspiel zwischen Arminia Bielefeld und dem FC St. Pauli. Die Begegnung lebte von rassigen Duellen im Mittelfeld - spielerisch bewegte sich die Partie aber nur auf mäßigem Niveau und bot kaum Höhepunkte. Für eine angenehme Ausnahme sorgte Kiez-Keeper Himmelmann, der mit einem Wahnsinnsreflex das 0:0 sicherte.
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